J. Monika Walther

J. Monika Walther

Vita

Über die Autorin

J. Monika Walther, geboren 1945 in Leipzig, stammt aus einer jüdisch-protestantischen Familie, ist aufgewachsen in Leipzig und Berlin – und kreuz und quer in der ganzen Westrepublik: in Friedrichshafen am Bodensee, mit Blick auf den Säntis, Hamburg, Gernsbach im Schwarzwald (da lernte sie das Buchhalten von Tante Hannah), Boulogne-sur-Mer, Tübingen und Heilbronn.

Sie studierte in Münster und Berlin. Nach einem Diplom in Pädagogik, Erwachsenenbildung und einem Magister in Publizistik, Psychologie und Geschichte promovierte sie in Kommunikationswissenschaften. Zudem gab es längere Auslandsaufenthalte in Spanien, Portugal und Israel.

Seit 1966 lebt J. Monika Walther im Münsterland und den Niederlanden/Fryslân. Sie arbeitete als Taxifahrerin, Kinokassiererin, Lektorin, Literaturkritikerin, Lehrerin für Schüler und Erwachsene und seit 1976 als Schriftstellerin: Lyrik, Prosa und Hörspiel.

1977 nahm sie am Steirischen Herbst in Graz zum Thema Weibliches Schreiben teil, gemeinsame Lesungen mit Christa Wolf und Erich Fried. Sie gründete zwei Verlage (Verlag Frauenpolitik und tende, zusammen mit A.V. Uhlending), war viele Jahre als Jurorin (wie im Künstlerdorf Schöppingen) tätig und organisierte mehrere bundesweite Hörspielseminare. 1995 mit Elisabeth Roters-Ullrich vom Literaturbüro Ruhr Gründung des Rheinsberger Autorinnenforums, eine Veranstaltung mit Symposien und Workshops, die seit 2000 auch einen eigenen Literaturpreis an jeweils mehrere Autorinnen verlieh.

Als Trägerverein wurde 2006 die Autorinnenvereinigung e.V. ins Leben gerufen, die 2007 das 6. Forum in Rheinsberg und Berlin veranstaltete, in Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro Ruhr, dem Frauenkulturbüro NRW und dem P.E.N.-Zentrum und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Robert Bosch Stiftung, der Kulturstiftung NRW sowie den Landesregierungen von Berlin und Brandenburg.

Zehn Jahre und neun Monate bestand eine schriftstellerische Zusammenarbeit mit Vibeke von Saher.

Von 1995 bis 2006 war sie zudem Dozentin für Medienpädagogik an der Heinrich-Heine- Universität in Düsseldorf.

Für ihre schriftstellerische Arbeit erhielt J. Monika Walther zahlreiche Stipendien, Preise und Auszeichnungen, sie ist heute eine »der bekanntesten deutschsprachigen Hörspielautorinnen« und ihre Arbeitsliste enthält mehr als achtzig Hörspiele, Hörbücher, Bearbeitungen und Features. Sie ist Mitglied (Vorstand) in der Autorinnenvereinigung e.V. und im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller.

Auszeichungen (Auswahl)

  • Förderpreis des Landes Baden-Württemberg (1970)
  • Lyrikpreis Saarbrücken (1974)
  • Förderpreis zum Literaturpreis des Landes NRW (1982)
  • Stipendien des Auswärtigen Amtes (1993 und 1997)
  • Slabbesz der Internationalen Hörspieltage (1993 für Metula – Lebenszeichen aus der letzten Welt)
  • Arbeitsstipendien des Landes NRW (1995 und 1998)
  • Stipendien der Filmstiftung NRW (1996 und 1998)
  • Slabbesz der Internationalen Hörspieltage (1998 für Katzenschießen)
  • Stipendium des Künstlerhofes Schreyahn (2000)
  • Stipendium der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW (2000)
  • Slabbesz der Internationalen Hörspieltage (2001 zusammen mit Vibeke von Saher für Geliebter Cupido)
  • Stipendium im Künstlerhof Cismar (2002/2005)
  • Preisträgerin beim Literaturwettbewerb 2005 der Gesellschaft zur Förderung Westfälischer Kulturarbeit/GWK
  • Kulturpreis der Stadt Leeuwarden (2006)
  • Stipendium der Bosch Stiftung (2006)
  • Preis der Westdeutschen Lottogesellschaft (2007, für Schiffsvogel)
  • Montblanc-Bolero-Shortstory-Preis (2008, für Himmel und Hölle)
  • Stipendien des Baltic Centre for writers (Visby 2008, Långasjö, 2009)
  • Stipendium des International writers and translators house in Ventspils/Lettland (2010)
  • Arbeitsstipendium des Landes NRW (2011)
  • Literaturstipendium 1. Friedrichskooger Koogschreiberin (2012)
  • Stipendium des International writers and translators house in Vilnius, Litauen (2014)
  • Writer in Residence der Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte in Meran (2017)
  • Projektstipendium des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (2021)

Publikationen (Auswahl)

  • Die Reise nach. Balladen. Münster: Verlag Frauenpolitik 1973
  • Auf der Reise nach. Münster: Frauenpolitik 1976
  • Ein paar Dinge, von denen ich weiß. Gedichte und Bilder. Berlin: Karin Kramer 1977 (mit Jörg Burkhard, Harry Oberländer)
  • Verlorene Träume. Geschichten nach dem Hochzeitslied. München: Frauenbuch 1978; erw. Taschenbuchausgabe: München: dtv 1984; 2. Aufl. 1987
  • In der Traumwäscherei ist Arbeit. Gedichte. Frankfurt/M., Dülmen: tende 1990
  • Die Traurigkeit nach dem Singen. Roman. Frankfurt/M., Münster: tende 1983
  • Aida, die Spielerin. Geschichten von Träumen, Ängsten, Glück und einer Katze. Würzburg: Edition Pestum im Arena-Verlag 1988 (=Erzähler-Bibliothek)
  • Zeit für Zukunft. Erzählung. Berlin: BFS Edition 1993, 1997
  • Wir werden wie die Träumenden sein. Leipzig: Mariannenstrassen Verlag 2002
  • Querfeldein. Gedichte. Vechta: Geest-Verlag 2006 (mit CD)
  • Goldbroiler oder die Beschreibung einer Schlacht. Eine Kriminalgeschichte. Vechta-Langförden: Geest-Verlag 2009
  • Das Gewicht der Seele. Erzählungen. Paderborn: Mentis 2009
  • Windblüten – Maschendraht. Gedichte. Oelde: Vorsatz-Verlag 2012
  • Sperlingssommer. Erzählungen. Vechta-Langfördern: Geest-Verlag 2012
  • Nelly Dujak & Maxie Miller. Die Mongolen sind weg. München: BookRix 2013
  • Kommissar Simonsberg ermittelt am Rande der Welt: Die vier Dithmarscher Fälle. 1. Fall. EBook 2013
  • Goldbroiler. Kriminalroman. EBook Orange Cursor 2013
  • Sperlingssommer. Erzählungen. EBook Orange Cursor 2013
  • Windblüten – Maschendraht. Gedichte. EBook Orange Cursor 2013
  • Himmel und Erde. Kriminalroman. Gerlingen: KSB-Media 2014
  • Tödliche Stiche. Um Seelen neigen zu sehen. 248-Short-Thrills. Norderstedt: BoD E-Short 2014
  • Kommissar Simonsberg ermittelt am Rande der Welt: Die vier Dithmarscher Geheimnisse. Zweiter und Dritter Fall. E-Book 2014
  • Abrisse im Viertel. Gedichte 2010-2015. Mit Fotografien von Henning Berkefeld. Vechta-Langförden: Geest-Verlag 2015
  • Am Weltenrand. Prosa mit Fotografien von Henning Berkefeld. Vechta: Geest-Verlag 2017
  • Bloody Mary. Eine Booksnacks-Kurzgeschichte. Stuttgart: dp Digital Publishers GmbH 2017
  • Tschüssikowski. Eine Booksnacks-Kurzgeschichte. Stuttgart: booksnacks 2017
  • Als Queen Elizabeth II. Schnaps im Hafen von Marne trank. Vechta-Langförden: Geest-Verlag 2018
  • Der Mann ohne Hände. Kriminalroman, zusammen mit Monika Detering. Vechta-Langförden: Geest-Verlag 2020
  • Dorf – Milch und Honig sind fort. Vechta-Langförden: Geest-Verlag 2020
  • Nachtzüge. Gedichte und gefundene Zettel. Vechta-Langförden: Geest-Verlag 2021
  • Fluchtlinien. Wie sich die Welt in Innen und Außen teilte. Vechta-Langförden: Geest-Verlag 2023.

Seit 1964 zunächst journalistische Veröffentlichungen u.a. in Konkret, Das neue Deutschland, dann literarische Veröffentlichungen in Funk, Anthologien und Literaturzeitungen wie Die Horen, Kürbiskerne u.a. sowie mehr als 300 Beiträge und Erzählungen in Anthologien, Jahrbüchern wie der Anna-Seghers-Gesellschaft, Sammelbänden, Zeitungen und Literaturzeitschriften sowie verschiedene Essays zur Geschichte des Hörspiels – u.a.

  • Herz in Stücken, in: Liebe und andere Gründe zu morden. Hrsg. Jakob M. Soedher, Augsburg 2007
  • Landschaft zu besichtigen, in: Westfälische Lebensstationen. Texte und Zeugnisse jüdischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Westfalen. Hrsg. von I. Nölle-Hornkamp und H. Steinecke. Bielefeld: Aisthesis 2007
  • Blaue Marzipanpferde, in: Jüdisches Kulturererbe in Westfalen. Spurensuche zu jüdischer Kultur in Vergangenheit und Gegenwart. Hrsg. von Hartmut Steinecke und Iris Nölle-Hornkamp. Bielefeld: Aisthesis 2009
  • Werthaltungsanalyse publizistischer Aussagen (zusammen mit Winfried B. Lerg, ein Fundstück von 1969), in der Festschrift für Arnulf Kutsch. Leipzig, Bremen 2009.

Herausgaben (Auswahl)

  • Zuerst die Literaturzeitschrift Mamas Pfirsiche (Münster: Verlag Frauenpolitik 1973-1978) und die Protokolle, eine Reihe von Anthologien und Lesebüchern in verschiedenen Verlagen; danach: Louise Michel: Memoiren. Münster: Verlag Frauenpolitik 1977/1979 (Hrsg.: J. Monika Walther, Übersetzung Claudine Acinde)
  • Tende-Almanach 1981. Dülmen: tende 1981
  • Diese Alltage überleben. Lesebuch 1945-1984. Frankfurt/M.: tende 1982
  • Lesebuch Zukunft 1981-2001. Frankfurt/M.: tende 1984
  • Festessen mit Sartre und andere Sonntagsgeschichten. Dülmen: tende 1996 (mit Karl-Heinz Jakobs)
  • Grenzlandschaften oder die Wut der Schafe. Vechta-Langförden: Geest-Verlag 2016.

Bearbeitungen:

  • James Hilton: Der verlorene Horizont. Dreiteiler, aus dem Englischen übersetzt und bearbeitet. WDR 2001
  • Alessandro Manzoni: Die Brautleute. Dreiteiler, revidierte Übersetzung aus dem Italienischen und für das Hörspiel bearbeitet. WDR 2003 (2004 als CD im Audio Verlag erschienen).

Übersetzungen

  • Metula – Lebenszeichen aus der letzten Welt. Hörspiel 1993 (WDR 3; Regie: Klaus Mehrländer; 1995 BBC und Belgien (flämisch)
  • Der siebte Kontinent. Erzählung (gesendet vom SFB und der BBC)
  • Tollkirschen. Erzählung (SFB und BBC 1994)
  • Gedichtauswahl auf Litauisch, übertragen von Vytautas Karalius, 2006.

Erzählungen für den Rundfunk (Auswahl):

  • Erzählung für den SFB/Passagen: Der siebte Kointnent (SFB 1989)
  • Landsuche (SFB 1990)
  • Ein blankes, reines Deutschland (SFB 1991)
  • Sherryglas und Suppenschüssel (SFB 1992)
  • Tollkirschen oder von den Grenzen des Gewissens (SFB 1992 und BBC 1994; auch in: Pcetera, Literaturmagazin 1995 und 1998 und auf CD/Diskette)
  • Sonntags. Eine Straße in Deutschland (SFB 1993)
  • Klassentreffen (SFB 1993)
  • Jetzt sind wir da, wo du warst. Eine Reise von Königsberg nach Aachen (SFB 1996)
  • Familienfest. Erzählung (1996 für den MDR geschrieben und gelesen; abgedruckt 1995 als Sonntagsgeschichte im Neuen Deutschland, ausgewählt von Karl-Heinz Jakobs)
  • Wir werden wie die Träumenden sein (1996 für den WDR geschrieben und gelesen)

Kindergeschichten für den Rundfunk (Auswahl, u.a. für »Ohrenbär«)

  • Träumviels Reisen ins Morgenland (SFB, MDR, NDR, WDR 1991 und 1995)
  • Fantomine und ihre Freundinnen (SFB 1992 u.a.)
  • Lillilaut und ihre tausend Fragen (SFB 1992, u.a.)
  • Die Spaghettibande (SFB 1993, u.a.)

Hörspiele (Auswahl)

  • Das weiße Zimmer (WDR 1982; erstes Hörspiel, Regie Ursula Langrock)
  • Archivars Traum (WDR 1983; Regie: Klaus Dieter Pittrich)
  • Der Ausflug (SFB 1984; Regie: Peer Raben)
  • Ankunft in Hollywood (SFB 1985; Regie: J. Monika Walther)
  • Dezemberfrühling (Radio Bremen 1986; Regie: J. Monika Walther)
  • Fluchtlinien (SFB 1988, WDR, NDR; Regie J. Monika Walther)
  • Die Befragung (SFB 1991; Regie: Anette Jainski)
  • Hiddingsler Zeiten (WDR 1991)
  • Metula. Lebenszeichen aus der letzten Welt (WDR 1993, BBC und ins Flämische übersetzt 1994 und 1995; Regie: Klaus Mehrländer)
  • Mitwicker Land (WDR 1993; Regie: Georg Bühren)
  • De dree olen Damen un de frömde Chinees. Niederdeutsches Hörspiel (NDR/RB 1994; Regie: W. Rahtjen)
  • Die drei aollen Damen un de früemde Chinese. Niederdeutsches Hörspiel (westf. Fassung; WDR 1994; Regie Georg Bühren)
  • Goldbroiler oder Die Beschreibung einer Schlacht (NDR 1995; Regie: Barbara Plensat)
  • Panhas. Eine ländliche Familienserie. Sechs Hörspiele (WDR 1995-1997; Regie: Georg Bühren)
  • Ein Fest in Lissabon (WDR 1996; Regie. Klaus Mehrländer)
  • Katzenschiessen (NDR 1997; Regie: Barbara Plensat)
  • Stühletanzen oder die Reise nach Jerusalem (WDR 1998; zusammen mit Vibeke von Saher)
  • Genossin Namenlos (WDR 1998; Regie Claudia J. Leist, geschrieben mit Vibeke von Saher)
  • Milch und Honig sind weit, weit getragen (WDR 2001)
  • Schafszorn (WDR 2004)
  • Checkpoint Kirchplatz (SR 2007, Regie: J. Monika Walther)
  • Seit 2008 freie Hörspielproduktionen wie Ohröffner (mit Amelia Deuchert u.a.) – im Hörmordkartell: Das schöne Dorf; Halifax; Die toten Frauen; Kippers & Seville Orange (gelesen von Jürgen Grunewald und Simone Tank)

Rundfunkfeatures (Auswahl)

  • Anne Frank (WDR 1998; zusammen mit Vibeke von Saher, Regie: die Autorinnen)
  • Charlotte Salomon. Leben? Oder Theater (DR 1998; zusammen mit Vibeke von Saher, Regie: die Autorinnen)
  • Die Musik hat uns das Leben gerettet. Die Jazzlegende Coco Schumann (DR 1998)
  • Aus der Welt schaffen. Das Handwerk des Tötens (DR Berlin 1999; DR Köln; zusammen mit Vibeke von Saher, Regie: die Autorinnen)
  • Getuschel im Treppenhaus. Ein Kaleidoskop alltäglicher Verrätereien (DR Köln 1999, SWR 2000; zusammen mit Vibeke von Saher, Regie: die Autorinnen)
  • Im Himmel ist Jahrmarkt. Die Dichterin Helga M. Novak (SWR 1999, DR; zusammen mit Vibeke von Saher, Regie: die Autorinnen)
  • Ein Dolch ohne Stiel, an dem die Klinge fehlt. Die Hühner des Fürsten Alexandrowitz Potjomkin (WDR Köln 2001, Prix Europe 2001; zusammen mit Vibeke von Saher, Regie: die Autorinnen)
  • Geliebter Cupido. Erotische Phantasien oder wie man die Wünsche beim Schwanz packt (DR Berlin 2001; Regie: N. von Koslowski)
  • Java, Europa, Scheveningen. Die Schriftstellerin Helga Ruebsamen (SWR 2000, DR Berlin 2001; zusammen mit Vibeke von Saher, Regie: die Autorinnen)
  • Alessandro Manzoni: Die Ökonomie der Liebenden (SWR 2003)
  • Heinrich Mann (SWR 2003; 2004)
  • Innerlich die Dame und der Herr bleiben! (SWR 2003)
  • Strange fruit. Billie Holiday, die Rosenbergs und der amerikanische Traum (DR 2003; zusammen mit Vibeke von Saher, Regie: die Autorinnen)
  • Thomas Mann (SWR 2003; 2004)
  • Wart meinen Tod ab und dann hör mich wieder. Die Lebensart der Ingeborg Bachmann (SWR 2003, mit Hannelore Elsner)
  • Doch kann ich von den Schweinen nicht behaupten, dass es Menschen sind. Eine Schweinerevue (DF 2003)
  • Adolf und Ludwig. Zwei Linzer Realschüler erklären die Welt (DR Berlin 2004)
  • Bevor ich verloren bin, muss die Hölle sich öffnen wie eine rote Rose. Eurydike und der Mythos des Orpheus (SWR 2004)
  • Als ich auf die Welt kam und die Suche nach der Wirklichkeit begann. Familienfotos (SWR 2004)
  • Vor den Menschen soll man sich fürchten, immer. Louis-Ferdinand Céline, le docteur Destouche (SWR 2005)
  • Killing. Die neuen Kriege (WDR Köln 2005)

Arbeiten für den niederländischen Rundfunk (mit Vibeke von Saher, Regie die Autorinnen)

  • Charlotte Salomon. Ik heb het gevoel alsof je de hele wereld in elkaar zou moeten zetten (Humanistische Omroep NL 2001)
  • Casino Casino. Morgen dan wordt alles anders! (VPRO NL 2002)
  • Strange fruit. Billie Holiday, de Rosenbergs en »The American Dream of Life«, 2 Teile (Humanistische Omroep NL 2002)

Theater

  • Walzerträume (Berlin 1978)
  • Die Geißeln (Bremen 1980)
  • Der Grenzer (Köln 2004)
  • Die Reise nach Jerusalem (Niederlande 2003; mit Vibeke von Saher)

Drehbücher

  • Autorin im Team der WDR-Daily-Hör-Soap Schräges Leben – Schönes Lieben (1996-1998) und der Sat 1-Soap Corinna Corinna

Hörbücher

  • Tollkirschen oder von den Grenzen des Gewissens (Hörspiel für den SFB 1992, 1998 auf CD/Diskette)
  • Die Verlobten von Alessandro Manzoni. In der Bearbeitung von J. Monika Walther. Mit Anna Thalbach und Sylvester Grothe u.a. Audio-Verlag 2006
  • Querfeldein. Gedichte. Vechta 2006
  • Charlotte Salomon. Ik heb het gevoel alsof je de hele wereld in elkaar zou moeten zetten (zusammen mit Vibeke von Saher; Hoorspelfabriek, Stiftung Dedicon und Stichtung Hoorspeel Nú 2007)
  • Casino Casino. Morgen dan wordt alles anders! (zusammen mit Vibeke von Saher; Hoorspelfabriek, Stiftung Dedicon und Stichtung Hoorspeel Nú 2007)
  • Strange fruit. Billie Holiday, de Rosenbergs en »The American Dream of Life«, 2 Teile (zusammen mit Vibeke von Saher; Hoorspelfabriek, Stiftung Dedicon und Stichtung Hoorspeel Nú 2007)
  • Thomas Mann. Ein Leben. Biografie 1 CD. Berlin: Argon Verlag 2008 (Sprecher: Frank Arnold/Hans Peter Hallwachs)
  • James Hilton: Der verlorene Horizont. Dreiteiler, aus dem Englischen übersetzt und bearbeitet. Pidax 2016
  • Und alles lebt, was einst mit mir hier lebte – Westfälische Heimat – Jüdische Nachbarn. Audio CD mit Begleitheft. LWL Landesmedienzentrum Münster 2014

Sekundärliteratur (Auswahl)

  • Die Schriftstellerin J. Monika Walther. Ein Porträt (SWR/Fernsehen 1980)
  • Artikel J. Monika Walther, in: Autorenreader. Schreiben, Lesen, Hören; Namen, Rezensionen, Werke. Bd. 1. Hrsg. vom Sekretariat für Gemeinsame Kulturarbeit in Nordrhein-Westfalen, Wuppertal 1991
  • unzählige Rezensionen, Artikel, Gespräche in allen Medien

Nachschlagewerke (Auswahl)

  • Literatur-Atlas NRW 1992; Westf. Autorenverzeichnis 1993; Kürschner: Dt. Literatur-Kalender 1998; Westf. Autorenlexikon, Bd. 4, 2002; Dt. Bibliothek.

Internetpräsenz

  • die eigene Website: www.jmonikawalther.eu
  • ein Porträt: Auf YouTube (J. Monika Walther, Video, ein Porträt von Matthias Engels 29.11.2020)
  • Beiträge auf: krimi.jmonikawalther.de/ Morden im Münsterland
  • www.ausdemalltag.at/category/gastbeitraege/ (Aus dem Alltag – die Welt ist eine Laienbühne)

Links zu weiteren Informationen

Sammlungen/Vorlass

  • Westfälisches Literaturarchiv, Münster (Bestand WLA 1029)
  • Werkmanuskripte (v.a. Rundfunkfeatures, Hörspiele, Theaterstücke, Prosa, Lyrik)
  • Korrespondenzen (u. a. Korrespondenz Tende Verlag)
  • Dokumente aus literarischer Tätigkeit; Sammlungen (u. a. Rezensionen zu Publikationen tende Verlag, Belegexemplare Veröffentlichungen, Rundfunkprogramme, Materialien zu Werk und Wirkung).

Zusammengestellt von Dr. Iris Nölle-Hornkamp

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